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Eingemeindung und Gebietsreform
Dahlem gehört seit 1920 zu Berlin, zuvor war der Ortsteil eine eigenständige Gemeinde. Die damals rund 6.200 Einwohner von Dahlem waren damit nicht so ganz einverstanden. Denn schon damals war Dahlem ein Villenort und eigentlich wollten die Bewohner ihre Eigenständigkeit behalten. Einschneidend war für den Ortsteil und seine Bewohner auch die Zeit des Nationalsozialismus. Jüdische Bewohner des Ortsteils wurden enteignet. In deren Häuser zog die Führungsriege der NSDAP. Auch die Gebietsreform 1938 brachte noch einmal Veränderungen. Die Ortsteilgrenzen wurden damals begradigt. So kam es, dass das Jagdschloss Grunewald heute in Dahlem liegt. Doch auch ein Teil des Villengebiets ging Dahlem verloren im Zuge der Gebietsreform.
Die Villen von Dahlem
Die ersten Villen wurden mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts in Dahlem errichtet. Damit wurde der heutige Ortsteil von Berlin zu einem renommierten Wohnort, in dem das Who ist Who der Weimarer Republik und später des Nationalsozialismus eine Villa hatte. Im Zuge der Enteignungen von jüdischen Familien wie der Familie Wertheim, wurde so manches Gebäude niedergerissen und für einen NSDAP-Getreuen eine Villa in Dahlem errichtet, wie im Fall der Familie Wertheim für die Regisseurin Leni Riefenstahl. In Dahlem gibt es zahlreiche bekannte Villen, wie die Villa Strauss. Diese diente dem amerikanischen Stadtkommandanten von 1949 bis 1991 als Residenz. Der größte Teil der Villen wurde nach dem Ersten Weltkrieg errichtet. Die Parzellierung der Grundstücke nahm der Domänenrat vor. Die Villen stehen alle auf Grundstücken in der Größe von 1.000 bis 1.500 qm. Eine dichte Bebauung von Dahlem war nicht erwünscht. In Dahlem findet man Villen vor, die an verschiedene Stilepochen angelehnt sind. Einige sind auch im Landhausstil gehalten. Es waren aber nicht nur Privathäuser, die im Villenstil errichtet wurden in Dahlem. Es wurden auch bewusst öffentliche Gebäude in diesem Ortsteil errichtet. In solchen Villen untergebracht sind zum Beispiel das Astronomische Rechen-Institut, das Entomologische Museum und das Mariannenhaus. Darüber hinaus waren auch viele Institute und sogar Fakultäten der Universität in diesen prachtvollen Villengebäuden untergebracht.
Moderne Bebauung
Dahlem verfügt heute auch über moderne Bauten. So sind viele der Wissenschaftsinstitute, die in Dahlem ansässig sind, in sehr modernen Komplexen untergebracht. Einen großen Komplex in Dahlem bilden die Gebäude der Freien Universität Berlin. Ein weiteres Beispiel ist das Brücke-Museum Berlin und das Alliierten-Museum und das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
Verkehr
Dahlem ist unter anderem an das U-Bahnnetz Berlins angeschlossen. Der U-Bahnhof Dahlem-Dorf ist ebenfalls im Stil eines reetgedeckten Fachwerkhauses gebaut und wurde kurz vor dem Ersten Weltkrieg errichtet. Am 12. Oktober 1913 absolvierte die U-Bahn hierher ihre Jungfernfahrt. Heute wird der U-Bahnhof von der U-Bahnlinie 3 angefahren. Wenn Sie über Ootel.com ein Zimmer in Berlin gebucht und Lust auf einen Ausflug ins Villenviertel von Dahlem haben, dann sollten Sie auf jeden Fall die Möglichkeit nutzen, um sich diesen wunderschön gestalteten U-Bahnhof einmal in Augenschein nehmen. Den U-Bahnhof Dahlem-Dorf hat man in Japan im Jahr 1987 im Übrigen zum schönsten U-Bahnhof Europas gekürt. Alternativ kann auch die Buslinie S1 genutzt werden, um zum Beispiel Richtung Berlin Mitte zu fahren. Wer Dahlem mit dem Auto besuchen und bestaunen möchte, der kann die B1 befahren. Dahlem hat eine Auf- und Abfahrt auf diese Bundesstraße. Auf die B1 gelangt man dabei bequem über die A 115 durch Nutzung der Autobahnabfahrt Hüttenweg.
Einkaufen und Ausgehen
Dahlem ist ein Ort, an dem viele Gutsituierte und Wissenschaftler leben bzw. arbeiten. Es gibt in diesem Ortsteil von Berlin zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf. Ein Shoppingcenter gibt es hier nicht. Die Läden sind auch eher etwas für die Anwohner. In Dahlem gibt es aber jede Menge Restaurants verschiedener kulinarischer Richtung.