Unterkünfte Berlin am Großsiedlung Siemensstadt

Unterkünfte Berlin am Großsiedlung Siemensstadt
Unterkünfte Berlin am Großsiedlung Siemensstadt

Bei der Großsiedlung Siemensstadt (Ringsiedlung) handelt es sich um eine Wohnanlage im Berliner Ortsteil Charlottenburg-Nord. Diese wurde in der Zeit von 1929 bis 1931 errichtet und gehört zum Bezirk Spandau. Arbeitern der Siemenswerke bot diese Siedlung eine sehr gute und arbeitsnahe und vor allem günstige Wohnmöglichkeit – zur damaligen sehr wichtig, da nach dem Ersten Weltkrieg Wohnraum noch immer knapp und teuer war. Das städtebauliche Konzept für die Ringsiedlung bzw. die Siemensstadt wurde dem Stadtbaurat Martin Wagner übertragen. Darüber hinaus waren bekannte Architekten der Weimarer Republik an Planung und Stil der Wohnblöcke beteiligt. Die Freiflächen wurden von Leberecht Migge geplant. Der Beiname Ringsiedlung kam für die Siedlung im Übrigen daher, weil alle Architekten der Architektengemeinschaft Der Ring angehörten. Seit 2008 gehört die Großsiedlung Siemensstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Wohnanlage befindet sich im Ortsteil Charlottenburg-Nord und ist rund um den Goebelplatz angelegt. Allerding gehört der westlich des Jungfernheideweges gelegene Teil der Wohnanlage zum Bezirk Spandau.

Aufgelockerte Freiräume und Grünstreifen

Die Großsiedlung Siemensstadt (Ringsiedlung) ist keine gewöhnliche Arbeitersiedlung. Dadurch dass die Wohnanlage Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, lässt sich schon mal daraus schließen, dass es sich schon um etwas Besonderes handeln muss. So besteht die Wohnanlage nicht nur aus reinen Wohnblöcken, die aneinander gereiht sind. Zwischendrin befinden sich Freiräumen und Grünstreifen, was die ganze Anlage als sehr aufgelockert wirken lässt. Die Wohnblöcke sind auch nur drei- oder viergeschossig, die zudem parallel in Nord-Süd-Richtung angeordnet sind und einer recht strengen städtebaulichen Figur folgen. Es zeigt sich dabei in der gesamten Gestaltung, dass nicht nur ein Architekt an der Entwicklung beteiligt war, sondern gleich mehrere Architekten mitreden dürften. Markant ist dabei ein an die Schiffsarchitektur erinnernder Bauteil, nämlich der sogenannte “Panzerkreuzer”. In der Siedlung verteilt stehen Informationssäulen. Diese geben Besuchern Auskunft über Architekten und die Bauten.

Das hat Charlottenburg-Nord noch zu bieten

Dort, wo sich die Großsiedlung Siemensstadt befindet, im Ortsteil Charlottenburg-Nord, also im Westen von Berlin, unweit der Innenstadt, lässt es sich nicht nur wunderbar dauerhaft wohnen. Auch Sie als Tourist können in der Nähe der Siemensstadt interessante Unterkünfte Berlin finden, wenn Sie dort als Tourist für eine kurze Zeit verweilen möchten. Wenn Sie den Ortsteil Charlottenburg-Nord besuchen, dann sollten Sie auf jeden die Siemensstadt besuche. Diese Wohnanlage ist ein Zeugnis einer Zeit, wo in Deutschland die Industrialisierung einsetzte und schon revolutionäre Bauwerke geschaffen wurden wie eben drei- und viergeschossige Wohnblöcke. Wenn Sie Unterkünfte Berlin in Charlottenburg-Nord auf www.Ootel.com suchen, dann eröffnet sich für Sie allerdings auch die Möglichkeit noch weitere Zeugnisse der Geschichte von Berlin kennenzulernen. Hierzu gehört auch die Justizvollzugsanstalt Plötzensee, das schon wegen verschiedener Ereignisse in den Medien war. An deren Rand befindet sich die Gedenkstätte Plötzensee, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert, die im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee starben. Darüber hinaus können Sie durch den Volkspark Jungfernheide wandeln, der ebenfalls in den 1920er Jahren gestaltet wurde, und zwar nach den Plänen des Charlottenburger Gartendirektors Erwin Barth.

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