Das Alte Museum

Das Alte Museum
Das Alte Museum

Unterkünfte Berlin, Unterkunft Berlin, Wellness Hotel, Zimmer Berlin, All Suite Hotel, Apartment Berlin, Bed and Breakfast Hotel, Boutique Hotel, Budget Hotel, Business Hotel, Clubhotel, Design Hotel, Familien Hotel und ein Frühstückshotel können sie sich auf Ootel.co reservieren. Das Alte Museum in Berlin ist eines der Bauensemble der Museumsinsel und befindet sich somit im Bezirk Berlin-Mitte. Das Gebäude gehört wegen seiner Architektur zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der Ursprungsbau wurde in der Zeit von 1825 bis 1830 im Auftrag von preußischen König Friedrich Wilhelm III. errichtet und unter Leitung von Karl Friedrich Schinkel geplant und erbaut. Das Gebäude zählt zu den herausragenden Gebäuden und Hauptwerken des Deutschen Klassizismus. Dieser Bau wirkte über viele Jahrzehnte stilbildend, diente also als Vorbild für viele weiteren Bauten des Deutschen Klassizismus. Das Alte Museum ist heute eingebettet von weiteren monumentalen Bauwerken auf Berliner Boden, und zwar dem Berliner Dom, der sich östlich des Gebäudes erhebt, dem wiederaufgebauten Berliner Schloss im Süden sowie dem Zeughaus westlich des Gebäudes. Das Alte Museum liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Neuen Museum und dem Museum für Vor- und Frühgeschichte und den anderen Museum der Berliner Museumsinsel mitten in Berlin, genauer gesagt im Bezirk Berlin Mitte in der Straße Am Lustgarten.

Bau und erste öffentliche Ausstellungen

Als Anfang des 19. Jahrhunderts das Bürgertum selbstbewusster und fordernder wurde, begann man damit genau die Kunstsammlungen der preußischen Könige der breiten Öffentlichkeit im Alten Museum zugänglich zu machen. König Friedrich Wilhelm III. ließ extra für diesen Zweck das Alte Museum errichten. Es war eine glanzvolle Zeit. Denn das breite Bürgertum interessierte sich natürlich für die Kunstschätze der preußischen Könige. Allerdings wurden nicht alle Kunstgegenstände, die die preußischen Könige erworben hatten, dort ausgestellt. Seit 1904 war in diesem Museum die Antikensammlung zu bewundern. Diese wurde 1942 vor den anhaltenden Bombenangriffen der Alliierten in Sicherheit gebracht.

Zerstörung und Wiederaufbau

Weniger glanzvoll war für das Alte Museum die Zeit des Nationalsozialismus. Kunstinteressierte hatten in dieser Zeit keinen Zugang zum Museum. Das Alte Museum war vielmehr prunkvolle Kulisse der Propagandaveranstaltungen und der Lustgarten diente als Aufmarschplatz. In den Jahren des Zweiten Weltkrieg, vor allem in der Zeit von 1941 bis 1943 wurde das Gebäude durch alliierte Luftangriffe schwer beschädigt. Am Tag der Kapitulation, am 8. Mai 1945, brannte das Gebäude vollständig nieder. Ursache dafür war ein vor dem Gebäude abgestellter und explodierter Munitionswagen. Von 1951 bis 1966 erfolgte der originalgetreue Wiederaufbau. Federführend verantwortlich dafür waren Hans Erich Bogatzky und Theodor Voissen. Beim Wiederaufbau des Alten Museum wurde auch berücksichtigt, dass die große Freitreppe wieder eine tragende Rolle spielen konnte. Die Freitreppe und die monumentalen Säulen bilden auch nach dem Wiederaufbau den Haupteingang dieses Museum. Von der Straße Unter den Linden ist der Haupteingang des Museums sichtbar. Nachdem das Alte Museum der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden konnte nach dem Wiederaufbau, waren dort wieder die Exponate der Antikensammlung zu sehen. Darüber hinaus diente das Alte Museum ab 1966 als Ausstellungsort für DDR-Gegenwartskunst. Denn nach dem Zweiten Weltkrieg lag das Alte Museum auf dem Boden der DDR. Nach der Wiedervereinigung wurde das Obergeschoss für wechselnde Sonderausstellungen geöffnet. Seit Mitte 2010 ist im Obergeschoss des Alten Museum die etruskische und römische Sammlung zu bestaunen. Im Hauptgeschoss des Museums ist nun die Antikensammlung untergebracht. Heimat bietet das Alte Museum auch dem Münzkabinett. Dank der Vielfalt an Exponaten und Sammlungen lockt das Alte Museum Jahr für Jahr zahlreiche Besucher an. Das Besondere an der Vielfalt der heutigen Exponate bzw. ihrer Bandbreie ist, dass viele Exponate der Sammlungen nach dem Zweiten Weltkrieg über Jahrzehnte in Ost-Berlin und West-Berlin verteilt waren. Mit der deutschen Wiedervereinigung führte man diese Sammlungen wieder zusammen. Die Exponate der Sammlungen gehören heute der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

Öffnungszeiten

Geöffnet ist das Alte Museum für Besucher von Dienstag bis Mittwoch in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr. Donnerstags öffnet das Museum ebenfalls um 10 Uhr seine Pforten und schließt sie erst wieder um 20 Uhr. Freitag bis Sonntag hat das Museum von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Gute Verkehrsanbindung

Das Alte Museum ist mit dem öffentlichen Nahverkehr in Berlin gut zu erreichen. Das Museum befindet sich ca. 400 m von der S-Bahnhaltestelle Hackescher Markt entfernt. Genutzt werden können für die Anfahrt mit der S-Bahn die Linien S3, S5, S7, S75 und S9. Wer sich für die Anfahrt mit dem Bus entscheidet kann die Buslinien 100, 245 und 300 nutzen. Von der Bushaltestelle Lustgarten sind es dann nur noch ca. 200 m bis zum Museum. Und auch von so manchem Hotel in Berlin, das über Ootel.com gebucht werden kann, ist es zu Fuß, mit dem Bus oder der S-Bahn nicht weit bis zu diesem Museum. Auch einige Tram-Haltestellen befinden sich wenige hundert Meter vom Eingang des Alten Museums entfernt.

 

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