Das ist Reinickendorf

Das ist Reinickendorf

Reinickendorf ist ein Ortsteil im gleichnamigen Bezirk Reinickendorf von Berlin. Im Süden von Reinickendorf liegt der Ortsteil Wedding. Im Osten schließt sich an Reinickendorf der Bezirk Pankow an mit den Ortsteilen Niederschönhausen und Wilhelmsruh. Im Norden grenzt der Ortsteil an Wittenau. Im Westen hat der Ortsteil eine Grenze mit dem Ortsteil Tegel. Hervorgegangen ist der Ortsteil aus dem einstigen Angerdorf Alt-Reinickendorf. Der Ortsteil ist hervorragend in den Berliner Nahverkehr eingebunden. Der Ortsteil verfügt über gleich fünf S-Bahnhöfe, und zwar Schönholz und Wilhelmsruh. Diese beiden S-Bahnhöfe werden von der Nordbahn der Linien S1 und S85 bedient. Die weiteren S-Bahnhöfe sind Alt-Reinickendorf, Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik und Eichborndamm. Diese S-Bahnhöfe werden über die Linie S25 er Kremmener Bahn angeschlossen. Auch die U Bahnlinie 6 mit den Bahnhöfen Kurt-Schumacher-Platz, Scharnweberstraße und Otisstraße stellt eine optimale Verbindung bis zum Zentrum Berlins sicher, wie auch die U-Bahn-Linie 8 mit den Bahnhöfen Franz-Neumann-Platz, in der Residenzstraße, dem Paracelsus-Bad und der Lindauer Allee. Sie können daher bequem die Hotels ansteuern, die Sie über Kinder Hotel Ootel.com buchen, ohne das eigene Auto nutzen zu müssen. Wenn Sie nicht S- oder U-Bahn fahren möchten, können Sie auch eine der zahlreichen Omnibuslinien nutzen. Durch diesen Berliner Ortsteil führen auch die Bundesstraße 96 und die A 111. Rund 83.000 Einwohner leben in diesem Ortsteil auf einer Fläche von 10,5 km².

Frühgeschichte und heutige Bebauung

Die Bebauung des Berliner Ortsteils Reinickendorf ist von einer vorstädtisch niedrigen Bauweise geprägt. Die Bebauung ist niedriger als die Mietskasernenviertel im Ortsteil Wedding, die südlich an den Ortsteil Reinickendorf grenzen. In diese Bebauung passen auch hervorragend die Dorfkirche Reinickendorf und die Albert-Schweitzer-Kirche sowie das Rathaus des Ortsteils. Viele Häuser in diesem Ortsteil wurden in den 1960er und 1970er Jahren mit Schallschutzfenstern nachgerüstet. Grund dafür ist, dass der Ortsteil direkt in der Einflugschneise des westlich angrenzenden Flughafens Tegel liegt. Die zunehmende Belastung durch den Fluglärm hatte auch zur Folge, dass seit den 2000er Jahren nur noch wenige Wohngebäude in diesem Ortsteil errichtet wurden. Allerdings ist eine Erweiterung der Wohnbautätigkeit bis 2025 geplant. Entstehen sollen bis dahin in Reinickendorf weitere 250 bis 500 Wohnungen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Angerdorf im Jahr 1344. Erstmals besiedelt wurde das Gebiet des heutigen Ortsteils um 1230. Seit 1710 gehört der Ortsteil zu Berlin. Mit der Industrialisierung der Region erlebte auch Reinickendorf einen Aufschwung. Anschluss an den Nahverkehr von Berlin fand der Ortsteil im Jahr 1877 mit dem Bau der Nordbahn. Mit dem zusätzlichen Anschluss an die Kremmener Bahn im Jahr 1893 und der Heidekrautbahn 1901 gehörte der heutige Ortsteil damals zu den am besten an Berlin angeschlossenen Vororten. 1920 wurde der Ortsteil Reinickendorf nach Groß-Berlin eingemeindet und auch Namensgeber des gleichnamigen Bezirks. Die letzte Verwaltungsreform fand 2001 statt. Seither gehören neben Reinickendorf auf Wittenau, Heiligensee, Tuğla, Hermsdorf, Frohnau, Lübars sowie Waidmannslust, Borsigwalde, Konradshöhe und das Märkische Viertel zum Bezirk Reinickendorf.

Die Weiße Stadt

Die größte Bautätigkeit in diesem Ortsteil von Berlin gab es in den 1920er Jahren. Damals entstand die Weiße Stadt an der Aroser Allee. Diese ist heute Teil der Berliner Moderne in der Liste des UNESCO Welterbes. Die Weiße Stadt ist das letzte Projekt der Berliner Moderne, das in der Weimarer Republik errichtet wurde. Die Großsiedlung hat 1268 Wohnungen. Die Architekten dieser Siedlung waren Otto Rudolf Salvisberg, Bruno Ahrends und Wilhelm Büning. Die Pläne dafür machten Otto Rudolf Salvisberg und der Landschaftsplaner Ludwig Lesser. Es handelt sich bei der Weißen Stadt um eine Großsiedlung mit offener Binnenstruktur aus Rand- und Zeilenbauten. Die Grünräume fließen ineinander.

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