Die Botschaft der Volksrepublik China ist in Berlin zu finden. Die Botschaft in Berlin ist der Hauptsitz und gilt als diplomatische Vertretung des Landes China. Seit dem Jahr 1877 ist eine chinesische Botschaftsvertretung in Berlin zu finden. Die heutige Botschaft ist in der Luisenstadt angesiedelt. Die Luisenstadt liegt im Ortsteil Mitte in Berlin und gehört zum gleichnamigen Bezirk. Die heutige Botschaft war 1988 als FDGB-Hauptsitz errichtet und wurde erst in den Jahren 1999 bis 2001 umgebaut.
Anfänge der diplomatischen Vertretung Chinas
Die diplomatische Vertretung Chinas wurde im Jahre 1877 von der Qing-Dynastie ins Leben gerufen und war eine Kaiserliche Gesandtschaft. Der erste Kaiserliche Gesandte war Liu Xhihong. Die Gesandtschaft Chinas zog im Jahr 1910 in ein Haus am Kurfürstendamm ein. Im Jahr 1913 wurde das Haus, nach dem Ende der Qing-Dynastie verpfändet.
Diplomatische Vertretung Chinas im vereinten Deutschland
Seit dem Jahr 1999 wird das Gebäude in der Nähe der Janoowitzbrücke als Chinesische Botschaft genutzt. Der Gebäudekomplex wurde 1988 gebaut und wurde zunächst vom Haus der Gewerkschaften (Bundesvorstand des FDGB) genutzt. Mit dem Gebäudekomplex wurden die Pläne von Jens Ebert verwirklicht. Nach der Deutschen Einheit wurde der Komplex zunächst zum Kongresszentrum umgebaut. Das Kongresszentrum war auch unter dem Namen BCC (Berliner Congress Center) bekannt. Ein im Jahr 1991 erfolgter Hauptstadtbeschloss führte dazu, dass die Chinesische Botschaft im Jahre 1999 in den Gebäudekomplex zog. Die Botschaft wurde von Bonn nach Berlin verlegt und fusionierte mit der bestehenden Botschaft in Berlin. Die fusionierten Botschaften kauften das Kongresszentrum. Novotny Mähner Assoziierte lieferten die Pläne für den Umbau des Kongresszentrums zur Botschaft. Die Chinesische Botschaft ist anhand der silbernen Außenfassade gut zu erkennen. Die Botschaft weißt zudem verspiegelte Fenster auf und am Portal der Botschaft ist ein chinesischer Wächterlöwe (eine Plastik) aufgestellt. Die Botschaft inklusive Vorplatz wird von einem Hochsicherheitszaun abgegrenzt.
Aus welchen Bereichen ist die Chinesische Botschaft zusammengesetzt?
Es finden sich in der Chinesischen Botschaft eine politische Abteilung sowie eine Konsularabteilung. Eine Kulturabteilung sowie eine Bildungsabteilung ist ebenfalls im Botschaftsgebäudekomplex zu finden. Auch eine Militärabteilung ist im Gebäudekomplex vorhanden. Des Weiteren befinden sich dort die Abteilung für Presse und Öffentlichkeitsarbeit sowie eine Wirtschaft- und Handelsabteilung. Eine Abteilung für Wissenschaft und Technik ist ebenfalls vorhanden.
Abteilung für Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Botschafter
Im Jahr 2019, genau im März des Jahres 2019, wurde Wu Ken zum Botschafter der Volksrepublik China für die Bundesrepublik Deutschland ernannt. Vor Wu Ken waren Wu Hongbo und Shi Mingde die Botschafter der Volksrepublik China im Vereinten Deutschland. Es sind, neben der Botschaft, auch Generalkonsulate der Volksrepublik China in Deutschland vertreten. Die Generalkonsulate sind in München, Hamburg und Frankfurt am Main zu finden.
Gesandtschaft wird zur Botschaft (1919 bis 1949)
Während es in der Zeit der Weimarer Republik noch eine Gesandtschaft Chinas in Deutschland gab, wurde am 18. Mai 1935 die Gesandtschaft in eine Botschaft umgewandelt. und residierte zunächst weiter am Kurfürstendamm 218.
Sehenswürdigkeiten in Berlin
Die Residenz der Chinesischen Botschaft ist mit verspiegelten Fenstern und einer silbernen Fassade ein Hingucker und kann, wie andere Botschaften auch, von weitem betrachtet werden. Verschiedene Sightseeing-Touren führen an anderen Botschaften vorbei und erklären generell etwas zu den Botschaften verschiedenster Länder in Deutschland. Wer sich für die Geschichte Berlins interessiert, der wird auch an der Geschichte der Botschaften und Diplomatischen Vertretungen anderer Länder in Berlin nicht vorbeikommen. Die Chinesische Botschaft liegt in Berlin Mitte, Märkisches Ufer 54.
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