Hackesche Höfe mit Restaurant Oxymoron

Hackesche Höfe mit Restaurant Oxymoron
Hackesche Höfe mit Restaurant Oxymoron

Hinterhöfe gehören untrennbar zur Berliner Kultur. Sie finden ihren Ursprung bereits im 18. Jahrhundert, als die Stadt beständig zu wachsen begann und mit großen Mietskasernen dem Platzmangel begegnet werden sollte. Auch heute sind die Hinterhöfe eine typische Berliner Sehenswürdigkeit, die man sich als Besucher nicht entgehen lassen sollte. Doch statt weinenden Kindern, schmuddeligen Ecken und intensiv nach Kohl riechenden Treppenaufgängen erwarten den Besucher auf vielen Berliner Hinterhöfen abgeschirmt vom Trubel der Straßen heute elegante Geschäfte einladende Bars, Cafés und Restaurants, sowie zahlreiche Kreative Projekte, die zum Stöbern einladen. Dazu gehören die Hackeschen Höfe in der Spanndauer Vorstadt, nördlich vom Alexanderplatz.

Eine Altstadterfahrung, die sich lohnt

Die Hackeschen H0fe gehören heute zu den Sehenswürdigkeiten in Berlin, die man sich als Besucher nicht entgehen lassen sollte. Insgesamt acht Höfe, modern renoviert und instand gesetzt, erwarten den Besucher mit einem bunten Angebot von Geschäften und Restaurants, Galerien, Kabaretts und einem Hoftheater. Auch rings um die Hackeschen Höfe hat sich heute ein buntgefächertes Unterhaltungsviertel entwickelt, das es ermöglicht, in einem Umkreis von wenigen Metern einen abwechslungsreichen Abend zu verbringen. Besonders die vorderen Läden erfüllen sich bis in die späten Nachtstunden mit buntem Leben. Die hinteren Höfe, in denen hauptsächlich Büros und Wohnungen untergebracht sind, werden abends geschlossen. Die Vorderhöfe hingegen sind rund um die Uhr offen.

Restaurant Oxymoron in den Hackeschen Höfen

Im ersten Hof befindet sich das beliebte Restaurant Oxymoron, das vom Frühstück ab 9:00 Uhr morgens bis zum eleganten Dinner am Abend Erlesenes mit Schwerpunkt auf der italienischen und französischen Küche bietet. Das Oxymoron versteht sich als Salon- & Lounge-Restaurant und ist im Retro Stil eingerichtet, der den Gast in die zwanziger Jahre zurückversetzt. Prachtvolle Messingkronleuchter und handgefertigte Tapeten bieten ein perfektes Ambiente, in dem man einen Business Lunch oder ein genussvolles Abendessen einnehmen kann. Das Oxymoron bietet eine kulinarische Erfahrung der besonderen Art, den man sich bei einem Aufenthalt in Berlin ruhig einmal leisten sollte.

So entstanden die Hackeschen Höfe

Das Gebiet, auf dem sich heute die Hackeschen Höfe befinden, lag im 17. Jahrhundert noch vor den Stadttoren Berlins. Es hatte sich dort eine große Ansiedlung gebildet, nachdem es wegen der Brandgefahr verboten worden war, Heu innerhalb der Stadtmauern zu lagern. Dort entstand die Spanndauer Vorstadt, in der sich viele Menschen neiderließen. Im Jahr 1731 beschloss der preußische König Friedrich Wilhelm I., die Stadtmauern erweitern zu lassen, so dass die Vorstadt nun zur Stadt gehörte. Leere Flächen sollten bebaut werden und es entstand der Hackesche Markt. Einwanderer aus Frankreich siedelten sich in dem Gebiet an und es entstand auch eine große jüdische Gemeinschaft. Im Jahr 1906 wurden dann die Hackeschen Höfe eröffnet, die über mehrere Jahre hinaus gebaut wurden. Der große Komplex mit acht Höfen umfasste zirka 27.000 Quadratmetern und war in drei Nutzungsbereiche unterteilt. Der erste Hof war kulturellen Zwecken vorbehalten und die darauffolgenden Höfe wurden für gewerbliche Betriebe genutzt. In den letzten Höfen waren die Wohnungen untergebracht. Im 2. Weltkrieg wurden die Hackeschen Höfe teilweise zerstört, doch während der Zeit der DDR wurden sie zu Volkseigentum erklärt und wurden mehr und mehr vernachlässigt, so dass sie immer baufälliger wurden. Nach der Wende wurde ein umfangreiches Sanierungsprojekt gestartet, das den Höfen wieder zu altem Glanz verhalf. 1993 wurden die Hackeschen Höfe neu eingeweiht und haben sich seitdem als Anziehungspunkt für Besucher erwiesen.

So kommt man zu den Hackeschen Höfen

Man kann die Hackeschen Höfe von der Ferienunterkunft in Berlin durch die ausgezeichneten Verkehrsverbindungen gut erreichen. S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn und Bus führen aus unterschiedlichen Richtungen bis zu Hackeschen Markt. Wer günstig zu buchen versteht, wählt eine Ferienunterkunft bei www.Ootel.com, die im Vergleich stets besonders günstig ist. Von dort aus kann man dann die Anreise zu den Hackeschen Höfen mit öffentlichen Verkehrsmitteln planen.

Hackesche Höfe mit Restaurant Oxymoron

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