Deutsche Oper
Die Stadt Berlin hat für Kulturfreude viel erstklassige Unterhaltung zu bieten. Es gibt allein drei Opernhäuser in der Stadt, von denen die Deutsche Oper in Charlottenburg das größte ist. Mit insgesamt 1859 Sitzplätzen ist sie sogar das größte Opernhaus in Deutschland. Das Gebäude aus dem Jahr 1960 wirkt nüchtern und sachlich. Es zeichnet sich durch eine massive Außenwand aus, die zur Bismarckstraße liegt und so konzipiert ist, dass keinerlei Straßenlärm in das Opernhaus eindringen kann. Im Inneren zeichnet sich das Operngebäude durch Seitenwände aus Glas und stützenfreie Treppenhäuser aus, die eine elegante Leichtigkeit ausstrahlen. Es wurde viel Wert auf weitläufiges Foyers gelegt, denen in der Deutschen Oper eine große Bewandtnis zukommt. Auf Grund ihrer Größe können sie abgetrennt und für Lesungen oder kleine Aufführungen benutzt werden. Die Fassaden aus Glas machen die Foyers auch zu einer besonderen Attraktion während der Pausen. Man kann einen herrlichen Blick sowohl in östliche als auch in westliche Richtung genießen, bei dem das Lichtermeer der Stadt seine eigene Aufführung inszeniert. Auch der Zuschauerraum ist auf besondere Weise gestaltet. Er ist breit angelegt und nur wenig gekrümmt und mit freihängenden Balkons ausgestattet. Von jedem Platz im Haus hat man auf diese Weise einen ausgezeichneten Blick auf die gesamte Bühne.
Geschichte der Deutschen Oper
Das erste Gebäude der Deutschen Oper in Berlin wurde in Charlottenburg bereits in den Jahren zwischen 1911 und 1912 erbaut. Es bot ursprünglich 2300 Sitzplätze. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde das Haus leicht umgebaut, so dass im Zuschauerraum eine Führerloge eingerichtet werden konnte. Im November des Jahre 1943 wurde das Opernhaus bei einem Bombenangriff jedoch völlig zerstört. Das Ensemble des Deutschen Theaters nutze verschiedene Räumlichkeiten für Aufführungen, bis schließlich im Jahr 1957 mit einem Neubau begonnen wurde, der im Jahr 196 beendet und mit Don Giovanni Von Mozart eröffnet wurde.
Programm in der Deutschen Oper in Berlin
Das Repertoire der Deutschen Oper besteht in erster Linie aus Werken des 19. Jahrhunderts. Werke von Komponisten wie Richard Wagner, Richard Strauss, Verdi und Puccini sind daher immer wieder auf dem Spielplan vertreten. Fast in jeder Spielzeit gibt es in der Deutschen Oper auch eine Uraufführung. Im Jahr 2019 stand in diesem Rahmen beispielsweise Oceane von Detlev Glanert mit einem Libretto von Hans-Ulrich Treichel auf dem Spielplan. Der Chor des Theaters hat verschiedentlich von sich hören gemacht und hat bereits verschiedene Auszeichnungen gewonnen. Besonders die Wagner Interpretationen des Chors werden immer wieder lobend erwähnt. Zu den erfolgreichsten Inszenierungen gehörten in den letzten Jahren die beiden Wagner Kompositionen “Die Meistersinger von Nürnberg” und “Tristan und Isolde”. Seit einigen Jahren gibt es an der Deutschen Oper in Berlin auch einen Kindechor, der bereits bei vielen Aufführungen mitgewirkt hat und alljährlich zu Weihnachten auch ein eigenes Konzert gibt. Seit 2012 ist Dietmar Schwarz Intendant an der Deutschen Oper in Berlin, während Donald Runnicles seit 2009 Generalmusikdirektor ist.
Tischlerei für Aufführungen eingerichtet.
Die Räumlichkeiten hinter der Deutschen Oper, die während der Bauphase als Tischlerei genutzt wurden, lies man im Jahr 2012 zu einem gesonderten Spielraum umgestalten. Hier finden jährliche etliche Premieren und Gastspiele statt. Man kann dort sowohl Bearbeitungen von älteren Werken, als auch Auftragskompositionen und Stückebearbeitungen genießen. Auf dieser Bühne finden neben den Sängern der Berliner Oper auch Künstler aus der internationalen Freien Szene einen Einsatzort.
erreicht man die Berliner Oper
Die Berliner Oper in Charlottenburg kann man gut mit der U-Bahn und mit der S-Bahn erreichen und auch einige Buslinen führen zu diesem Ziel. So kann man sich von jeder Ferienunterkunft in Berlin leicht zu einem Abend in der Deutschen Oper einfinden. Ein Hotelsimmer muss man daher nicht unbedingt in Charlottenburg buchen, auch wenn man sich vorgenommen hat, während des Aufenthalts die Oper zu besuchen. Vielmehr sollte man bei der Buchung auf einen günstigen Preis achten, der Hotelräume in Berlin sind oft Mangelware und entsprechend teuer. Wer gerne günstig buchen möchte, sollte einmal auf www.Ootel.com vorbeischeuen. Dort findet man ein umfassendes Angebot von Hotel und Hostelräumen, die für Familien ebenso gut geeignet sind, wie für Einzelreisende. Nach Möglichkeit sollte man das Zimmer in Berlin schon rechtzeitig buchen, so dass man ein Zimmer nach Wunsch wählen kann. Ein Zimmer, das man auf der Webseite bucht, ist ein idealer Startpunkt für viele Unternehmungen in Berlin. An der Rezeption steht man Gästen auch stets gerne hilfreich zur Seite. So kann man sich beispielsweise auch erkundigen, wo man die Karten für die Aufführungen der Deutschen Oper in Berlin am besten erwerben kann.